Über den Seelenkalender und das Jahr
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Der Jahreslauf am Himmel und auf der Erde
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Der Seelenkalender — Was ist das?
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Die Struktur des Seelenkalenders
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Die Osterzeit im Jahr
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Die Dreiheit der Sprüche
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Weitere Facetten des Seelenkalenders
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Die Ausnahmen bei Spiegel- und Gegenspruch
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Die großen Kreuze im Seelenkalender
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Das Lichtkreuz
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Das dunkle Kreuz der Krisen — oder Droh-Sprüche
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Das Kreuz der Zwischensprüche
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Der Jahreslauf am Himmel und auf der Erde
Im inneren Bild formt sich das zunächst linear erlebte Fließen der Zeit zum Kreis. Dieser Jahreskreislauf ist die Grundlage des Seelenkalenders. Seit Menschen mit Selbstbewusstsein auf der Erde leben, sehen sie am Himmel Sonne, Mond und Planeten durch die Sternenregionen wandern, die wir den Tierkreis nennen. Daneben sehen sie auf der Erde, wie sich die Zyklen des Lebens vollziehen. …
Der Seelenkalender — Was ist das?
Der Seelenkalender ist eine Spruchsammlung von 52 Mantren, die Rudolf Steiner nach eigener Angabe in jahrelanger Forschungsarbeit gestaltete und erstmals für das Jahr 1912/13 zusammen mit neu gestalteten Tierkreisbildern und Gedenktagen herausgab. Beginnend mit der Osterwoche gibt es für jede Woche im Jahr ein solches Spruch-Mantra, kurz Spruch genannt. …
Weitere Facetten des Seelenkalenders
Wie ein lebendiges Wesen zeigt der Seelenkalender als Gesamtheit aller 52 Sprüche nicht nur Regelmäßigkeit wie oben beschrieben, sondern vielfältige Besonderheiten, die ihn zu einem Diamanten mit vielen Facetten machen. …
Die großen Kreuze im Seelenkalender
Zwei große Kreuze sind dem Seelenkalender eingeschrieben. Das eine bildet sich durch vier Sprüche, die das Licht thematisieren. Dies ist das Lichtkreuz, das die Form eines nicht rechtwinkligen Andreaskreuzes trägt. Das andere entsteht durch vier Sprüche, die auf eine Krise aufmerksam machen. Diese Sprüche haben eine dunkle, bedrohliche Stimmung. Sie bilden ein rechtwinkliges, diagonal stehendes Kreuz. Die Kreuze sind durch den Wortlaut der Sprüche zu erkennen, nicht durch gleiche Buchstaben Benennung. …