Über mich

image003
Abbildung
Angela Fischer

Meine Intention

Stel­la­maris, Stern des Meeres, ist der Name Marias, wenn ihre Weisheit und ihr Schutz — einem Leit­stern gle­ich — im Sturm des Lebens gesucht wurde. Stel­la­maris-See­lenkalen­der habe ich meinen Weg genan­nt, den ich dich führe. Ich erblicke im See­lenkalen­der von Rudolf Stein­er diesen Ori­en­tierung geben­den Stern, der die Seele führt von der Geburt bis zum Tod und darüber hinaus.

Seit Urzeit­en und in allen Kul­turen kan­nten und ken­nen auser­wählte Men­schen die Möglichkeit, den See­lenozean zu befahren. In immer neuen For­men und Sprachen drück­ten Eingewei­hte diese Möglichkeit der Aus­rich­tung der Seele aus. Sie kan­nten die in der Zeit wirk­ende und lebende Weisheit, die Große Mut­ter, die alles Leben aus sich gebiert. Viele alte Kunst­werke leg­en davon schweigend bere­det Zeug­nis ab.

Freue dich, denn das, was du hier find­est, ist Jahrtausende lang geheim gehaltenes, ver­femtes oder ver­lorenes Wis­sen, auf ganz neue Weise gewonnen.

Wenn ich etwas Neues finde, kündigt sich das oft mit einem leisen Kribbeln an. Zuerst meldet sich eine Ahnung, ein Gefühl, das hier mehr ist, als ich bish­er begreife. Doch ich erkenne nichts. Alles wie immer, unin­ter­es­sant, meldet der Ver­stand. Und wenn ich dann innehalte, warte, kommt aus den Tiefen der Seele wie ein Fisch aus dem Meer eine neue Per­spek­tive gesprun­gen. Hier muss ich geis­tes­ge­gen­wär­tig zugreifen, die Idee durch­denken. Und plöt­zlich ist ein neues Licht da, ein tief­eres Blick­en und ich schaue, was ich vorher nicht sehen konnte.

Du find­est hier einen Weg, übersinnliche Erken­nt­nisse zu gewin­nen, der auch dein Denken mitnimmt.

Ich begleite dich,

  • deinen Ver­stand in diesem Prozess mitzunehmen, denn ich bin der Mei­n­ung, dass die Men­schheit ihn nicht mehrere tausend Jahre aus­ge­bildet hat, um ihn an der Schwelle zur geisti­gen Welt an der Garder­obe abzugeben,
  • wenn du einen gle­icher­maßen indi­vidu­ell-per­sön­lichen als auch objek­tiv­en Weg suchst, die Seele in ihrem verkör­perten als auch unverkör­perten Sein zu erkennen,
  • wenn du Zeit als Raum erleben willst,
  • wenn du Kunst­werke aus vie­len Epochen und Kul­turen als Aus­druck ein­er uni­versellen, geheimen Zeit-Weisheit­slehre neu lesen ler­nen willst,
  • wenn du den See­lenkalen­der von Rudolf Stein­er ken­nen ler­nen oder neu ent­deck­en willst.

Freue dich, denn dieser Weg ist seit dem Ende des Kali Yuga, dem dun­klen Zeital­ter, wieder offen. Das neue Zeital­ter der Ver­bun­den­heit ermöglicht nicht nur einen neuen füh­len­den Zugang zu sich und allen Wesen, son­dern auch einen denkenden.

„Hat der imag­i­na­tiv Erken­nende diejenige Umwelt abgestreift, in der er mit sein­er Sin­nesor­gan­i­sa­tion lebt, so tritt in das Erleben eine Organ­i­sa­tion ein, von der das Denken so getra­gen ist wie das sinnliche Bild-Wahrnehmen durch die Sinnesorganisation.

Und jet­zt weiß sich der Men­sch durch diese Denk-Organ­i­sa­tion mit der kos­mis­chen Ster­nen-Umge­bung so in Zusam­men­hang, wie er sich vorher durch die Sinnes-Organ­i­sa­tion mit der Erden-Umge­bung in Zusam­men­hang gewusst hat. Er erken­nt sich als kos­mis­ches Wesen. Die Gedanken sind nicht mehr Schat­ten­bilder; sie sind von Wirk­lichkeit durchtränkt wie die Sin­nes­bilder in der sinnlichen Wahrnehmung.“

(Rudolf Stein­er, GA 26, Des Men­schen Sinnes- und Denko­r­gan­i­sa­tion im Ver­hält­nis zur Welt. Goetheanum, Feb­ru­ar 1925)

Diese Organ­i­sa­tion, die das Denken in der übersinnlichen Welt trägt, ist der See­lenkalen­der, seine Struk­tur, seine ver­schiede­nen zusam­menge­höri­gen Sprüche, seine außergewöhn­liche Sprache.

Ich zeige dir, wie du durch den See­lenkalen­der zu einem Schauen find­est, wie du deinen See­len­raum und die Welt erken­nen kannst.

Meine Motivation

Schon in mein­er Jugend begleit­ete mich die eine wesentliche Frage: Was ist der Men­sch — wirk­lich? Wie kann ich den Men­schen in seinem ganzen Sein ver­ste­hen? Ich entsch­ied mich, Son­der­schulpäd­a­gogik zu studieren, weil die Ein­seit­igkeit­en der Kinder mit beson­deren Bedürfnis­sen das Spek­trum des Men­sch-Seins anschaulich zeigen. Ich wurde Wal­dor­flehrerin, weil ich die Bedin­gun­gen von Entwick­lung ken­nen und gestal­ten ler­nen wollte.

Meine Schwest­er mit Down­syn­drom lehrte mich früh zu erken­nen, dass die äußere Fas­sade den Men­schen nicht aus­macht, dass er mehr ist, als ein Kör­p­er mit geisti­gen Fähigkeit­en. So lernte ich die Seele größer zu denken, über die Ein­schränkun­gen von Zeit und Raum hinaus.

Beson­dere Leben­sum­stände ver­hin­derten die weit­ere Ausübung meines Berufs. In dieser schwieri­gen Sit­u­a­tion beschloss ich, Neu zu wer­den. Ich wusste nicht, wie das gehen kön­nte, aber ich begann bedin­gungs­los mein­er Intu­ition zu fol­gen. Ich beobachtete mich gle­ichzeit­ig wie von außen. Ich hin­ter­fragte meine Überzeu­gun­gen und kor­rigierte sie, wenn nötig. Zum Beispiel erkan­nte ich, dass es nicht Auf­gabe der anderen Men­schen ist, mich glück­lich zu machen, mich zu sehen, son­dern meine eigene. Ich über­nahm die Ver­ant­wor­tung für mein Leben. An dieser Stelle trat der See­lenkalen­der als Arbeits-Auf­gabe in mein Leben.

 

Abbildung
Meine Schwester und ich
Abbildung_Ueber_mich_1_Seelenkalender_Stellamaris_Angela_Fischer

Mein Weg zum Seelenkalender

Unver­ständ­nis: Ich lernte den See­lenkalen­der von Rudolf Stein­er ken­nen, als ich meine Tätigkeit als Klassen­lehrerin an ein­er Wal­dorf­schule begann. Jeden Mor­gen vor dem Unter­richt wurde ein Spruch daraus im Kol­legium gele­sen. Die Sprüche sagten mir nichts und ich meldete mich von diesen Zusam­menkün­ften ab. Ich fand es viel bess­er, die Zeit für let­zte Vor­bere­itun­gen wie den Tafe­lan­schrieb zu investieren.

Inter­esse: Jahre später, im Rah­men von Kon­feren­zen, begeg­nete mir der See­lenkalen­der erneut. Dies­mal wur­den immer zwei Sprüche gele­sen, die jew­eils aufeinan­der bezo­gen waren durch gram­ma­tis­che Entsprechun­gen. Diese so deut­lich zusam­men­klin­gen­den Sprüche mit ihren ganz ver­schiede­nen Aus­sagen regten mich zum Nach­denken an. Die Span­nung zwis­chen ihnen weck­te mein Interesse. …

Methoden

Meine Meth­o­d­en

Bei der Beschäf­ti­gung mit dem See­lenkalen­der fol­gte ich stets mein­er Intu­ition. So entwick­el­ten sich von Anfang an Meth­o­d­en, die ich hier beschreibe und die ich für die Grund­lage meines Erfol­gs erachte.

Abbildung
Ein Seelenkalender Buch mit den Sprüchen

Seelenkalender_Angela_Fischer