Stellamaris-Taubenpost (Impuls-Mail): Mit dem Seelenkalender leben lernen
Abbildung
Maria mit sieben Tauben, Fenster der Malerzunft, 14. Jhd. Freiburg i.Br. (Postkarte)
… Zwei Wege können verfolgt werden:
- Den Jahreskreis als Seelenraum erleben – die drei Sprüche als Tore zur Seele
- Vom Hauch des Zeitgeistes berührt werden – die drei fortlaufenden Sprüche als Vorbereitung, Manifestation und Vollkommenheit eines Zeitimpulses
Ich begleite dich kostenlos mit dem wöchentlichen Spruch und ergänzenden, vertiefenden Gedanken,
- wenn du dich im Herzen von den Sprüchen des Seelenkalenders angesprochen fühlst,
- wenn du unsicher bist, welches gerade der richtige Spruch ist,
- wenn du deinen Seelenraum durch die Sprüche erforschen willst
- wenn du durch die Sprüche am Puls der Zeit sein willst,
- wenn du gerne aus der Kraft des aktuellen Spruchs leben und arbeiten möchtest,
- wenn du das Gefühl hast, dass dein bisheriges Verständnis eher einem Traum gleicht, aus dem du gerne erwachen würdest.
Wenn du Interesse hast, einen solchen Impuls für jede Woche zu erhalten, schreibe mir bitte unten im Kontaktformlar.
Ich schicke dir jede Woche eine elektronische Taubenpost. Die Stellamaris-Brieftaube fliegt ganz kostenlos zu dir! Teile mir gerne mit, welche Aspekte des Seelenkalenders und der Begleitung für dich im Vordergrund stehen.
Das schreiben Empfängerinen der Taubenpost:
“Ich möchte mich herzlich für die wunderbaren Impulse, Botschaften und Schwingungen bedanken, die die Taubenpost mir bringt. Die Mantren sage ich laut auf, da ich weiß, dass jedes Wort eine Schwingug hat. So kann ich sie stärker spüren und begreifen.
Es ist so eine Wohltat für mich zu wissen, welche Energie die Woche bringen kann. Die letzte Woche (Krisenwoche 20 T) war im wahrsten Sinne wirklich heftig. Da ich aber vorbereitet war, bin ich achtsamer, aufmerksamer, geschützer in die Woche gegangen. Heftig kam es trotzdem, aber mit dem Wissen, es geht schnell wieder vorbei, konnte ich es annehmen, auch loslassen. Ich schaue mir auch die vorherigen Botschaften immer mal wieder an und kann besser verstehen. Es ist wie eine Wetterkarte für mich, nur viel schöner!
Ich freue mich auf weitere Post und danke für die Liebe und Leidenschaft, die Sie in diese Taubenpost geben.” (Doris Forster)
“Liebe Angela, danke für die Zusendung der Taubenpost für die kommende Woche!
Ich bin noch ganz mit der letzten Woche beschäftigt, denn Deine Ausführungen über den Phoenix und die Bewusstseinsbildung sind so interessant und so dicht durch die vielfältigen Bezüge, die Du aufzeigst. Die Beschäftigung damit verlangt und verdient Zeit und man wird reich belohnt, wenn man sie sich nimmt. Deshalb auch für diese Post ganz besonders herzlichen Dank!
Liebe Grüße Anja”
Willst du Beispiele sehen?
Hier ist die erste Taubenpost, die ich losgeschickt habe:
Taubenpost zum Mantra 18 R
Liebe Seele!
So werde ich dich als Leser der Stellamaris-Taubenpost begrüßen, solange ich noch kein Email-Programm habe, das deinen Namen automatisch einfügt. Persönlich, mit Namen gefällt mir besser, das unterstreicht die Einzigartigkeit. Dir auch?
Ein lange gehegter Traum kann sich nun beginnen zu entfalten. Gemeinsam werden wir ihn verwirklichen. Wir werden die Art und Weise finden, in der die Zeitqualität verstanden werden kann. Gib mir gerne immer wieder Hinweise, wie das, was ich schreibe bei dir ankommt, was dir gefällt, was dir unzugänglich ist, was dich triggert! Im Austausch wachsen wir.
Ich werde dir jede Woche ein Bild des Jahreslaufes schicken mit einer Markierung, wo wir im Jahr stehen. Ich habe mich entschieden, die Darstellungsweise zu verwenden, in der sich die weibliche Gottheit zeigt, aus der die Zeit fließt — die die Zeit selber ist. Deshalb ist der Frühling mit Ostern und dem Beginn des Seelenkalender-Jahres immer unten.
Im Fortschreiten der Wochen werde ich dir in diesem Jahreskreis immer wieder andere Darstellungen dieser Universalkraft zeigen. Ich wähle sie nach Gefühl aus als Angebot für dich. Du kannst dir aber immer die für dich passende in den Jahreskreis imaginieren. Letztlich ist es immer die große Göttin.
Nun zur Wochenenergie:
Die kommende Woche wird eine sehr weibliche, seelenhafte Woche sein. Das Mantra könnte nicht besser gewählt werden, um als initiales Motto über der Stellamaris-Taubenpost zu schweben:
18 R
Kann ich die Seele weiten,
Dass sie sich selbst verbindet
Empfangnem Welten-Keimeswort?
Ich ahne, dass ich Kraft muss finden,
Die Seele würdig zu gestalten,
Zum Geistes-Kleide sich zu bilden.
Es geht um die Seele, um deine Seele. Kannst du sie weiten? Diese Woche fragt dich, ob du deine Seele noch weiter öffnen kannst als bisher. Gehe diese Woche mit besonders offenem Herzen durch die Welt. Lass dich erreichen von dem, was dich befruchten will als Welten-Keimeswort.
Frage dich, was dich noch eng macht. Geh auch auf die Suche nach Einstellungen, Vor-Urteilen, altem Gram und Groll. All diese alten Konzepte, wie das Leben vermeintlich sein soll machen uns hart. Sie verhindern, dass sich die Seele öffnen kann für das Geschenk des Augenblicks.
Alle Arten der Reinigung im Außen und im Innen sind diese Woche besonders wirkungsvoll. Die Seele würdig zu gestalten bedeutet, sie zu reinigen von allem, was nicht mehr taugt, was dem Leben nicht mehr dient. Katharsis hat man es früher genannt und war die Vorbedingung für jede Einweihung.
Frage dich, wo für dich die Kraftquellen liegen für das Loslassen, wozu diese Woche auffordert.
An dieser Stelle möchte ich mein größtes und stärkstes Schutz-Ritual teilen. Wenn wir uns so öffnen, brauchen wir auch gleichzeitig eine gute seelische Hygiene und die Möglichkeit uns zu schützen.
Jeden Abend, wenn ich mich schlafen lege, breite ich den Seelenkalender-Jahreslauf imaginativ um mich aus. Ich vergegenwärtige mir, wo wir im Jahreslauf stehen. Ich imaginiere mich so im Jahreslauf, wie die Maria darin abgebildet ist. Dabei ist es zunächst unwichtig, ob ich auf dem Bauch oder Rücken darin liege — ob ich ihr gegenüber stehe oder in dieselbe Richtung schaue. Wichtig ist, dass ich mich vom Jahres-Kreis bzw. ‑Ei vollständig umhüllt fühle. Geborgen im weiten blauen Mantel der Maria.
Und tags über sage ich mir in schwierigen Situationen, in denen mich unangenehme Emotionen anderer Menschen erreichen, dass ich in meiner Seele Königin bin. Es ist meine Aufgabe, die Grenze zu wahren und alles draußen zu lassen, was in meiner Seele nicht leben soll. Die Schwingung meiner Seele, die Emotionen die darin leben dürfen, bestimme ich. Sie dürfen ganz unabhängig von dem werden, was im Außen ist. So erschaffe ich mir meinen eigenen Schutz.
Fühlst du, wie die Seele zum Kleid wird, zum Kleid für dein inneres Licht?
Eine lichtvolle Seelenwoche wünsche ich dir!
Alles Liebe
Angela
Und hier ist die Taubenpost, auf die sich die Leserin bezieht:
Taubenpost zum Mantra 4 D
Liebe Seele!
Denkst du beim Anblick der goldenen Löwenzahnblühten auch, dass die Sonnen Kinder bekommen hat? Hier leuchteten tausend kleine Sonnen der großen Sonnenmutter entgegen. Heute regnet es. Da bleiben Blüten und Pusteblumen zu. Welche Leichtigkeit, welche Himmelsnähe wird es sein, wenn die zarten Schirmchen zu fliegen beginnen. Der Löwenzahn ist eine so tapfere Pflanze. Aus dem kleinsten Wurzelrest kann ein neuer Löwenzahn wachsen, in jeder Ritze gedeiht er, mit fast allen klimatischen Bedingungen kommt er zurecht, sodass er fast weltweit zu finden ist. Der Löwenzahn ist für mich die Blume der Selbstbehauptung, das Bild des aufstrahlenden individuellen Bewusstseinslichtes.
Das Bild im Jahreskreis ist in dieser Woche der mythologische Vogel Phönix. Bei Anthrowiki.at fand ich das verwendete Bild und folgende Erklärung:
„Der Phönix (griech. Φοίνιξ, phoínix „purpurrot“, von altägyptisch benu, „leuchten“; lateinisch phoenix oder fenix), auch Feuervogel genannt, ist ein mythischer Vogel, der immer wieder verbrennt und aus seiner Asche neu ersteht. Ganz allgemein ist er ein symbolisches Bild für das Wesen des Geistes, der sich ewig immer wieder aus sich selbst heraus neu erschafft.
Schon in der ägyptischen Mythologie ist der meist in Form eines Reihers dargestellte Vogel Benu bekannt, der im Abstand von mehreren Jahrhunderten erscheint und dann bei Sonnenaufgang in der Glut der Morgenröte verbrennt, um aus seiner Asche verjüngt wieder aufzuerstehen. Im antiken Griechenland wurde er als Phönix überliefert.
In der Zeit des Hellenismus verbreitete sich die Vorstellung, dass der Phönix aus der Asche des Osiris oder seinen sterblichen Überresten hervorgegangen sei und ein hohes Alter von ungefähr 300–500 Jahren erreiche. Dazu baut er am Ende seines Lebens ein Nest, setzt sich hinein und verbrennt. Nach Erlöschen der Flammen bleibt ein Ei zurück, aus dem nach kurzer Zeit ein neuer Phönix schlüpft. Eine zweite Variante dieser Sage berichtet, dass der rot- und goldfarbene Vogel alle 500 Jahre einmal nach Heliopolis kommt, jeweils am Todestag seines Vaters. Aus Weihrauch formt er dann ein Ei, das von der Größe her die Leiche seines Vaters aufnehmen kann. Dieses Ei trägt der Benu dann in den Tempel von Heliopolis, wo es feierlich begraben wird.
In der Spätantike wurde der Phönix dann zum Symbol der Unsterblichkeit, da er die Fähigkeit hatte, sich zu regenerieren, wenn Feinde ihn verwundet hatten. Im Christentum wurde er zum Sinnbild der Auferstehung.“
Wunderbar bringt der auffliegende, sich immer wieder neu erschaffende Vogel Phönix unseren Vergeistigungsprozess, die Bewusstseinsbildung – die Grundlage unserer Ich-Wahrnehmung — ins Bild.
Das Kunstwerk habe ich so zugeschnitten, dass seine Dreigliedrigkeit hervorgehoben wird. Der Phönix ist im Begriff aus dem Nest aufzusteigen, die Flammen zu durchqueren und seinen Weg zum sonnenhaften Stern fortzusetzen. Diese drei Bereiche zeigt auch der Jahreslauf als Ei. Unten ist die Osterscholle, der Mond, in der Mitte der Sonnenbereich, der Strahlenkranz der Maria und oben ist der Sternbereich, die Krone der Maria. Der Mond ist der tief unbewusste Willensbereich, die Sonne der träumende Fühl-Bereich und die Sternenkrone der wache Denkbereich. Aus dem Unbewussten kommend erhebt sich der Phönix und strebt zur Geistesklarheit des Denkens.
Für mich ist der Phönix Bild des aufsteigenden, sich klärenden Bewusstseins. Noch bevor wir uns unseres Bewusstseins bewusstwerden und es im Ich-Erlebnis wahrnehmen, ist Empfindung da. Dieses ganz junge, noch nicht selbstbewusst gewordenen Bewusstsein spricht im Mantra 4 D. Die Empfindung ist das noch im „Nest“ sitzende noch mit dem Leib verbundene, aufkeimende Bewusstsein. Hören wir, was die Empfindung spricht:
Phönix (Ausschnitt) Aberdeen Bestiary 12. Jahrhundert
4 D
Ich fühle Wesen meines Wesens:
So spricht Empfindung,
Die in der Sonnerhellten Welt
Mit Lichtesfluten sich vereint;
Sie will dem Denken
Zur Klarheit Wärme schenken
Und Mensch und Welt
In Einheit fest verbinden.
Die Empfindung spricht. Sie fühlt das Wesen ihres Wesens. Aber was ist denn das Wesen der Empfindung? Was so alltäglich daher kommt, ist groß und geheimnisvoll. Die Empfindung ist unsere erste, unbewussteste Antwort auf einen Sinnesreiz. Noch bevor dieser Reiz als Wahrnehmung ins Bewusstsein tritt, lange bevor sich die Erkenntnis des Wahrgenommenen im Begriff einstellt, ist die Empfindung da. Rudolf Steiner spricht von drei Seelenräumen, deren Wachheitsgrad stetig zunimmt. Der größte und unbewussteste Seelenraum trägt den Namen Empfindungsseele. Der zweite wird Verstandes- oder Gemütsseele genannt und meint unser intellektuelles Tagesbewusstsein. Der dritte Seelenraum ist die Bewusstseinsseele. Ihre geistige Klarheit ist bisher nur erahnbar, denn sie ist erst in Entwicklung begriffen.
Das Verhältnis dieser drei Seelen zum Ich zeigt sich in den beiden Menschenbildern, von denen Rudolf Steiner spricht; dem sieben- und dem neungliedrigen. Die sieben Glieder werden zu neun, weil statt dem Ich die drei Seelen erscheinen. Die drei vorherigen und die drei nachfolgenden Wesensglieder sind jeweils die gleichen: Physischer Leib, Ätherleib, Astralleib — Geistselbst, Lebensgeist, Geistmensch. Im neungliedrigen Menschenbild kommt das Ich nicht vor – im siebengliedrigen wird keine Seele erwähnt. Warum gibt es diese zwei Menschenbilder? Was sieht man jeweils? Das siebengliedrige Menschenbild mit dem Ich zeigt den Menschen von innen, denn nur der Mensch selber kann sein Ich wahrnehmen. Das neungliedrige Menschenbild zeigt den Menschen sozusagen von außen, denn in den drei Seelen zeigen sich die Ergebnisse der Arbeit des Ichs.
Das Bild des Phönix zeigt diesen Sachverhalt sehr klar. Der Phönix ist Bild des Ichs. Er durchfliegt drei Räume – drei Seelenräume. Er erwacht im Nest, in der leibgebundenen Empfindungsseele, durchquert die Flammen der Verwandlung in der Verstandes- oder Gemütsseele und strebt dem Sonnenstern, der Bewusstseinsseele zu.
Diese Empfindung spricht also im Mantra 4 D. Sie fühlt das Wesen ihres Wesens – sie fühlt das Zentrum dieses Seelenraumes, ihre Essenz. Diese Essenz ist das aus ihr geborene, in ihr erwachende Ich, das noch nichts von sich weiß, das noch nicht der Welt gegenüber steht und vom Ego gefangen ist.
Nun wird die Tätigkeit der Empfindung beschrieben. Sie vereint sich mit den Lichtesfluten der von der Sonne erhellten Welt. Die von der Sonne erhellte Welt ist die sichtbare, die wahrnehmbare Welt. Die Empfindung vereint sich mit dieser Welt. Die Empfindungsseele ist eins mit der Wahrnehmung – sie ist die Berührung durch den Sinnesreiz, sie erstreckt sich über den gesamten Wahrnehmungshorizont.
Die Empfindung hat ein Ziel. Sie will dem Denken zu seiner Klarheit Wärme schenken. Das Denken selber ist offensichtlich eine kalte Seelentätigkeit. Das nüchterne, analysierende Denken braucht die Erwärmung durch die Wahrnehmung. Es braucht die Erweckung des Interesses und die feurige Kraft der Begeisterung, wenn es sich den vielfältigen und zunächst verwirrenden Sinnesreizen ordnend zuwendet. Die Empfindung schafft die fühlende Verbindung, die Hinwendung der Seele zur Welt durch den Prozess der Wahrnehmung.
Die Empfindung verbindet Mensch und Welt zu einer Einheit. In der Empfindung erwacht einerseits das Bewusstsein, das Denken erst ermöglicht – der Mensch. Andererseits ist die Empfindung mit der Wahrnehmung und dem Wahrgenommenen verbunden – der Welt. Die Empfindung verbindet Mensch und Welt – Denken und Wahrnehmung fest zu einer Einheit. Durch die Empfindungsseele sind wir eins mit der Welt. Sie gibt uns die Sicherheit der Übereinstimmung – der Wahrheit – sowohl von uns selber als auch von der Welt. Nach innen gewendet schenkt die Empfindung uns das Ich-Erleben, nach außen gewendet beschenkt sie uns mit wärmender Begegnung. Sie schenkt uns die Liebe der Welt, die darin liegt, nicht alleine zu stehen im weiten Universum, sondern eine wahrnehmbare Umwelt zu haben, ein größeres Gegenüber.
In der letzten Woche sprach das wachsende, sich entwickelnde Ich zum Weltenall. Zwei Gesprächspartner standen sich gegenüber. In dieser Woche liegt die Betonung auf der Einheit von Mensch und Welt. Die Empfindung spricht. Empfindung ist Berührung der beiden Partner.
Die Energie dieser Woche ist eine strahlende, lichtdurchflutete, vereinigende, in der du mit deiner Empfindung aufgehen kannst, dich voll und ganz der Wahrnehmung hingeben kannst. Es ist aber auch eine Woche, in der es besonders schwer ist, sich abzugrenzen, bei sich zu bleiben. Achte darauf, dass dein Phönix nicht hocken bleibt im Nest — dass er auffliegt, sich löst und die Perspektive wechselt, denn zu unserer Entwicklungsaufgabe gehört das Erwachen. Wir sollten nicht in der Empfindungsseele verharren. Sie Reagiert auf die Sinnesreize durch Lust oder Unlust. Die Empfindungsseele ist dadurch kurzsichtig und wird hin- und hergerissen durch die Urteile von gut und schlecht, sympathisch und antipathisch. Hier gilt es die spontan auftauchenden Urteile zurückzuhalten, innere Ruhe und Gleichgewicht zu erüben und dadurch frei zu werden.
Die nächsten beiden Wochen werden uns die weiteren Seelenstufen zeigen. Wenn du also merkst, dass du innerlich auf ungute Art in der Empfindung hängen bleibst, breite deine Seelenflügel aus. Du kannst, sofern vorhanden, dich unterstützend schon in das Mantra 5 E vertiefen. Es spricht vom Licht — die Lichtspruch-Woche kommt.
Du kannst dir auch auf einer geeigneten Wiese ein paar Löwenzahn Blätter und Blüten pflücken und direkt verzehren. (Nicht zu viele auf einmal.) Der Löwenzahn hilft dir durch seine Bitterstoffe zu dir zu kommen. Ich esse möglichst täglich zwei drei frische junge Blätter und ebenso viele Blüten mit knusprigem Stängel. Das soll besonders der Leber helfen.
Auch wenn das Wetter hier nass und ziemlich kalt vorausgesagt ist für die kommende Woche, wünsche ich dir innerlich lichtdurchflutete, sonnenerhellte Tage in der Woche 4 D – und eine tiefe empfindungsmäßige Vereinigung mit allem Sein. Mit dieser kühlen nassen Witterung wird die Natur, die ja durch die große Wärme sehr vorgeprescht war, etwas ins Gleichgewicht kommen. Auch dieses Streben nach Gleichgewicht gehört zur Woche 4 D. Fühle dich geborgen und beschützt von der tiefen Verbindung von Mensch und Welt, von der kosmischen Einheit!
Alles Liebe
Angela